Play all audios:
Tagesspiegel Plus Die Wahl des neuen Papstes, die zwischen dem 5. und 10. Mai beginnen wird, gilt als offen und unberechenbar. Aber einige Anwärter gibt es schon. Experten warnen vor
Prognosen: Die Wahl des neuen Papstes gilt als offen und unberechenbar. Zu oft gab es in der Vergangenheit Überraschungen. Dennoch kursierten bereits am Montag, nur wenige Stunden nach dem
Tod von Franziskus, erste Namen, wer als Favorit gilt. Wohl ab Anfang Mai soll das Konklave in der Sixtinischen Kapelle beginnen. Wahlberechtigt sind nach aktuellem Stand 135 Kardinäle aus
aller Welt unter 80 Jahren. Auch drei deutsche Kardinäle geben ihre Stimme ab: Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki und Gerhard Ludwig Müller. Noch vor dem Konklave gibt es sogenannte
Generalversammlungen. Dort werden organisatorische Fragen besprochen, aber auch schon über das Profil des künftigen Papstes beraten. Spätestens 20 Tage nach dem Tod muss das Konklave aber
beginnen. Geleitet werden diese strengstens abgeschirmten Wahlversammlungen von Kardinal Pietro Parolin – der selbst als Kandidat gilt. Neben ihm werden fünf weitere Kardinäle als mögliche
Nachfolger gehandelt. Wer sie sind und welche Chancen sie haben: * showPaywall: true * isSubscriber: false * isPaid: true