„berlin+“ für olympia wird vorgestellt: bündnis kündigt volksbegehren gegen sport-event an

„berlin+“ für olympia wird vorgestellt: bündnis kündigt volksbegehren gegen sport-event an

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Die Hauptstadt will sich wieder um Olympische Spiele bewerben – gemeinsam mit vier weiteren Bundesländern. Dagegen regt sich einen Tag vor der Vorstellung erneut Widerstand. Berlin und seine


vier Partner präsentieren am Dienstag ihre Olympiapläne. Vorgestellt wird die Bewerbung der Hauptstadt gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein im


Berliner Olympiastadion. Einen Tag vor der Vorstellung kündigt ein Bündnis ein Volksbegehren gegen die Sportgroßveranstaltung an. Das berichtet die „Berliner Morgenpost“. Der Zeitung sagte


Uwe Hiksch, Landesgeschäftsführer der Naturfreunde und bekannter Vertreter der „NOlympia“-Bewegung: „Wir werden dafür sorgen, dass die Berlinerinnen und Berliner in einem Volksentscheid über


Olympische Spiele in ihrer Stadt abstimmen können.“ Er geht davon aus, dass eine Mehrheit der Berliner gegen das Event ist. Hiksch bekräftigte damit frühere Ankündigungen, im Falle einer


Berliner Bewerbung per Volksbegehren gegen Olympische Sommerspiele in der Hauptstadt vorzugehen. Offen ließ Hiksch, wann die „NOlympia“-Bewegung das Vorhaben umsetzen wird. Um einen


Volksentscheid zu erwirken, müssten zunächst 20.000 Olympia-Gegner das Begehren unterschreiben. Allerdings werde das Bündnis mit seiner Unterschriftensammlung möglicherweise warten, bis


entschieden sei, ob die Nordost-Bewerbung überhaupt aussichtsreich ist, erklärte Hiksch. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren


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können. Bei der Vorstellung am Dienstag dabei sein werden die Länderchefs Kai Wegner (CDU/Berlin), Dietmar Woidke (SPD/Brandenburg), Manuela Schwesig (SPD/Mecklenburg-Vorpommern) und Daniel


Günther (CDU/Schleswig-Holstein) sowie Berlins Sportsenatorin Iris Spranger (SPD). Aus Sachsen kommt der für Sport zuständige Innenminister Armin Schuster (CDU). Es steht nicht fest, für


welches Jahr das Konzept mit dem Titel „Berlin+“ sein soll. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), dem die Bewerbung vorgelegt wird, will dies abhängig von den Entscheidungen des


Internationalen Olympischen Komitees (IOC) machen. Infrage kommen 2036, 2040 sowie 2044. Die finale Entscheidung über ein deutsches Bewerbungskonzept soll spätestens bis Herbst 2026


getroffen werden. _(mit dpa)_