Champions-league-endspiel: friedliches finale in münchen - nur wenige festnahmen

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So manch einer gerät mit den Fans der gegnerischen Mannschaft aneinander, aber insgesamt feiern Zehntausende in München ein fröhliches Fußball-Spektakel. Mega Stimmung in der Stadt und im


Stadion, nur vereinzelt etwas Gerangel zwischen den Fangruppen, mancher mit verbotener Pyrotechnik unterwegs: Die Einsatzkräfte von Polizei und Bundespolizei haben eine positive Bilanz nach


dem Champions-League-Finale in München gezogen. Zehntausende Fußballanhänger feierten friedlich in der bayerischen Landeshauptstadt und stimmten sich etwa in U-Bahnen mit kräftigem Gesang


auf das Finale in der Arena in Fröttmaning ein.  VIER VERLETZTE DURCH REIZGAS Nach bisherigen Erkenntnissen wurden 15 Menschen wegen verschiedener Delikte wie Taschendiebstahl oder


Hausfriedensbruchs vorläufig festgenommen. Zudem gab es Anzeigen für 64 Menschen unter anderem wegen Körperverletzung sowie Verstößen mit pyrotechnischen Gegenständen. Bei einer


Auseinandersetzung im U-Bahnhof Universität zwischen gegnerischen Fans wurde Reizstoff versprüht - vier Menschen wurden verletzt, davon zwei Polizeikräfte. FANZONE ÜBERFÜLLT In der Stadt gab


es drei große Fanzonen - die größte im Olympiapark wurde rund drei Stunden vor dem Anpfiff wegen zu vieler Menschen geschlossen. Um die 23.000 Personen zählt die Polizei dort. Auch der „PSG


Fan Meeting Point“ auf dem Königsplatz war am Abend dicht - maximal 18.000 Menschen hatten dort Platz. Bis zu 16.500 Leute konnten in der „Inter Fanzone“ am Odeonsplatz feiern.  Empfohlener


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können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im


Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Die Polizei schützte mit etwa 2.000 Einsatzkräften das Spiel sowie die Events rund um das Finale. Das


Polizeipräsidium München wurde von Beamtinnen und Beamten aus ganz Bayern unterstützt.  VIELE FUSSBALLBEDINGTE GRENZKONTROLLEN Am Odeonsplatz wurden die Zugänge zur U-Bahn zeitweise aus


Sicherheitsgründen wegen des großen Andrangs gesperrt. Ansonsten meldete die Bundespolizei kaum Vorkommnisse. Im Bereich der Grenzübergänge aus Frankreich und Österreich gab es viele


Personen- und Fahrzeugkontrollen. Nur vereinzelt hatten Fußballfans verbotene Pyrotechnik dabei.  In den Münchner Bahnhöfen und Haltepunkten sowie in Zügen des Fern-, Regional- wie auch im


ÖPNV-Verkehr habe es keinerlei relevante Störungen im Kontext des Fußballspieles gegeben, hieß es.  In Graben bei Augsburg stritten am Vortag des Spiels in einem Hotel etwa 20 italienische


und französische Fußballfans miteinander. Mehrere Streifen rückten nach Polizeiangaben aus. Die Franzosen suchten sich schließlich eine andere Unterkunft. Verletzt wurde niemand, aber


pyrotechnische Gegenstände wurden beschlagnahmt. © dpa-infocom, dpa:250601-930-614731/2 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._