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Carlos Alcaraz ist in Paris in Topform. Das bekommt im Viertelfinale ein Amerikaner zu spüren. Titelverteidiger Carlos Alcaraz ist bei den French Open mit einer Tennis-Gala ins Halbfinale
eingezogen. Der 22 Jahre alte Spanier gewann in Paris sein Viertelfinale gegen Tommy Paul mit 6:0, 6:1, 6:4 und ließ dem Amerikaner dabei nicht den Hauch einer Chance. Im Halbfinale am
Freitag trifft Alcaraz auf den Italiener Lorenzo Musetti, der erstmals im Stade Roland Garros im Halbfinale steht. Der 23-Jährige setzte sich gegen den Amerikaner Frances Tiafoe mit 6:2,
4:6, 7:5, 6:2 durch. Alexander Zverev kämpft an diesem Mittwoch (20.15 Uhr/Eurosport) um den Einzug ins Halbfinale. ALCARAZ DOMINIERT NACH BELIEBEN Alcaraz startete auf dem Court
Philippe-Chatrier furios. Die Nummer zwei der Welt holte sich die ersten sieben Spiele und dominierte das Geschehen nach Belieben. Anders als in den Runden zuvor, als er sich zwischendurch
einen kleinen Durchhänger leistete und dreimal je einen Satz verlor, blieb der Spanier dieses Mal fokussiert und machte das Weiterkommen bereits nach 1:34 Stunden perfekt. „Ich hatte heute
einfach ein unglaublich gutes Gefühl auf dem Platz“, sagte der überragende Spanier. Das Duell Musetti gegen Tiafoe verlief zuvor deutlich spannender. Musetti knüpfte gegen Tiafoe, der in der
Runde zuvor Daniel Altmaier in drei Sätzen bezwungen hatte, an seine bislang starken Leistungen auf Sand in diesem Jahr an. In Monte-Carlo hatte der Italiener das Finale erreicht, in Madrid
und Rom jeweils im Halbfinale gestanden. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie
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Entscheidung zugunsten von Musetti fiel Ende des dritten und zu Beginn des vierten Satzes, als Tiafoe etwas unkonzentriert wirkte. „Der dritte Satz war entscheidend. Es war schwer, bei mir
zu bleiben, aber ich habe in dieser Phase eine Portion Extraenergie aus mir rausgekitzelt“, sagte Musetti. Für Aufregung sorgte eine Szene, als der Italiener einen Ball weg schoss und dabei
fast eine Linienrichterin getroffen hätte. Musetti kam mit einer Verwarnung davon und entschuldigte sich später für den Vorfall. „Ich denke, der Schiedsrichter hat gesehen, dass keinerlei
Absicht dahintersteckte. Deshalb hat er mich weiterspielen lassen“, sagte der Italiener. © dpa-infocom, dpa:250603-930-626131/2 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._